Soswohl als auch - ich lass diesen witzigen Schreibfehler jetzt einfach einmal stehen! Denn wenn wir in Situationen kommen, in denen wir glauben, uns entscheiden zu müssen, kann das sehr SOS -
mäßig ausfallen oder sich anfühlen ... Wir leben inmitten von Polaritäten. Schon allein, wenn wir uns bewegen wollen, müssen wir die Beine wechseln und geraten dabei - mittlwerweile völlig
unbemerkt - jedes Mal aus dem Gleichgewicht, müssen es ausbalancieren, nur um es sogleich wieder zu verlieren ... wieder und wieder ...aber: gelernt ist gelernt! Wenn es doch mit unseren
zwischenmenschlichen Beziehungen auch so einfach wäre!!!! - Was bringt uns da so täglich aus dem inneren Gleichgewicht? - Zuviel, viel zu viel? Ach, wenn es doch immer herrlich harmonisch bleiben
könnte!!! - Kurze Frage: Wen machst du verANTWORTlich für dein inneres Ungleichgewicht? Wer soll es für dich wieder in Balance bringen, wenn möglich? --- Uuuuhhhh, Autsch!!! - Das sind die
Fragen, die wir uns nur ungern stellen und ja, wenn dann hinzukommt, dass du zu den Hochsensiblen, den Feinfühligen gehörst, dann gehört dein (er)Leben oft nicht nur dir selbst, sondern du fühlst
dich jeder unausbalancierten Bewegung in deinen unmittelbaren Umfeld gnadenlos ausgeliefert. DENN: du fühlst, was andere fühlen, nimmst wahr, was andere fühlen und oft fällt es dir schwer,
das (D)Eine vom Anderen zu unterscheiden ... Böse Falle!!!
so -wohl als auch - wie geht das?
Gestern hörte ich einen spannenden und witzigen YOUTUBE-Vortrag von Nassim Haramein, einem Physiker, der ich weiß nicht wie viele Jahre seines Lebens von Niemandem verstanden wurde, WEIL er etwas
Wesentliches verstanden hatte!!! Er hatte es so gut verstanden, weil er noch ein Kind war und sich die Zeit genommen hat, in sich hinein zu hören und sich eben nicht abfand mit dem, was gelehrt
wurde in der Schule ... das begleitete ihn ziemlich lange, bis hinein in sein Physikstudium - ich poste euch den Vortrag ... Er erzählt, das wir zu 99,999999999999 % aus Raum bestehen, jede Form der Materie besteht zu diesem Prozentsatz quasi aus
NICHTS und nur 0,00000000000001 % sind ETWAS und wir widmen unser Leben dieser Materie mit diesem fast-nix-Prozent-Anteil und dem unendlich viel größeren Raum, widmen wir so gut wie keine Zeit
... Dabei müsste dieser doch den Anstoß geben und die Energie in sich tragen, die es zu diesen 0,00000000001 % kommen lässt - bitte seht mir das Ungleichgewicht zwischen den nullen und den
9en nach!!! - ... Wenn ich nicht gestern ein ähnliches Erlebnis gehabt hätte , schriebe ich heute nicht hier... In meinem Kummer - der wie so gern - zwischenmenschlicher Natur war -
ergab sich ein Moment, wo ich meinen Geist weg-beamte von all dem unangenehm Irdischen und mich dabei ertappte, mir einzureden, dass dies kein guter Weg wäre, meinen Geist einfach so weg zu
beamen ... es fühlte sich saugut an, denn das Problem erlosch aus meinem Fühlen ... es war weg ... wir alle lernen, uns nicht weg zu träumen oder zumindest, dass dies nicht gut sei .. doch
niemand erklärt und lehrt uns, dass wir etwas Wesentliches in diesem "leeren" Raum erfahren könnten - dort nämlich existiert dieses Sowohl- als- Auch, das er-LÖSENde ... ja, ich weiß ... man kann
diesen Raum auch nutzen, um sich der Auseinandersetzung mit dem Irdischen, dem Materiellen zu entziehen .. doch alle Mystiker, alle spirituellen Menschen, alle Meister nutzen diesen Raum explizit
für sich, indem sie Meditieren oder sich der Kontemplation hingeben, Selbst die herausragendsten wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden in diesem Raum erfahren ... WARUM also nutzen wir diesen
Raum nicht, indem wir unsere irdischen Fragen mit in ihn hinein nehmen, fragte ich mich heute in meiner berühmten Küche, wo es vor Erkenntnissen nur so wimmelt, wo jeder Handgriff sitz, ohne
nachzudenken - ihr wisst schon - Gelernt ist gelernt!!! - dort, im Tun, kommen sie die KüchenerkenntNüsse, dort werden sie geknackt, erfahren die Fragen meines erLEBENs antWORT... in diesem
gestrigen weg-beamen, da erkannte ich, dass ich das, wonach ich mich sehne, bei meinem Mann nicht finden werde, niemals nicht - die falsche Adresse! --- "Passiert." - würde mein Sohn jetzt sagen,
der mit dem wenigen Verstand und dem punktgenauen Gefühl - der Glückliche! - --- Und mit diesem Erkennen kam die Trauer, der Schmerz darüber, wie viele Jahre ich das, was ich suche, bei
anderen suche, den männern an meiner Seite, weil das Urereignis, das sich dazu in meiner Kindheit manifestierte, sich an ein Erlebnis koppelte im Beisein meines Vaters ... die Sehnsucht, endlich
'nach Hause zu kommen', die wir alle in uns tragen, die kann ich nur in mir selbst finden. Das zu Erkennen war bitter und ernüchternd zugleich. Klar wusste ich das irgendwie, aber es fühlend zu
erkennen ist ein ganz anderes. ... Was da jetzt war, war ein in den Arm genommen sein, gehalten werden so gut es ein (dieser) Mensch (an meiner Seite) eben kann, gefühlter Kilometerabstand zu
dem, wie es sich anfühlen müsste!!! - Aber DAS hatte ich jetzt ganz real und es hätte ja auch nicht da sein können!!! und das wäre überhauptkeine wirklich gute Alternative gewesen!!! Mein
Perfektionsanspruch, der weiß Gott allem Irdischen nicht entspringen kann, dieses tiefe innere Wissen über das WIE, in solchen Momenten meines Lebens steht es mir definitiv hinderlich im Wege,
weil das was ist, sich anfühlt wie nichts, eben weil da dieses Vergleichen/Abgleichen in mir ist und diese innerlich gefühlte unBalance sich nicht ausgleichen lässt mit dem was DA ist ... "DAS
ist jetzt da und das nehme ich jetzt an!" - dieser Satz und es geschehen zu lassen, ist ein großer Schritt für mich! ... Denn ich nun 'muss' ich e das annehmen, was ich vermisse auf der einen
Seite, tief in meinem innern, und annehmen, was es JETZT in diesem Moment meines Lebens gibt.
SO wohl kann ich mich dann fühlen mit dem Auch.
Leben ist Lernen. Leben mit einem Partner, einer Partnerin an seiner Seite wird immer eine Herausforderung sein und bleiben. Mein Lehrer Eli jaxon Bear hat mir das vor Jahren schon gesagt: "Du
wirst auch mit der Erleuchtung Herausforderungen meistern müssen und sie werden deshalb nicht einfacher sein. Denn du lebst weiterhin auf der Erde. Doch du wirst ihnen zustimmen können und das
wird es einfacher für dich machen." Und auch die Konzentration auf den Raum zwischen den Gedanken, auf den hat er uns verwiesen, denn in diesem Raum, da liegt die Lösung, sagte er uns. Ja,
und nun kommt da dieser Physiker und sagt selbiges. Hossa!!!
Ich wünsche dir, dass du dich dem Raum um dich herum und dem Raum um dein Problem herum, die rechte aufmerksamkeit schenken kannst, um dann schließendlich,
dort (d)eine Lösung zu ent-decken. Und bis dahin bleib liebevoll mit dir und tu niemandem weh und/oder
Streue derweil Friedeblüten in dein Leben!
am Sonntag, den 26. juni lade ich dich zum nächsten FORSCHUNGSTAG ein, hier in Brühl mit
FAMILIENAUFSTELLUNGEN zu deinem speziellen Thema und künstlerischem Ausdruck deines SELBST ... und einem gemeinsamen Thema, das
wir stellen werden. Vielleicht widmen wir uns einmal diesem LÖSUNGSRAUM, diesen 99,999999999999999999 % unseres Lebens, dem unendlich großen, Immateriellen Raum. -
Du bist eingeladen!
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