Die Leere ist ein Zustand, der uns zu Klarheit und Stärke verhilft und der
uns genau darum auch Angst macht.
Er macht uns Angst, in dem Moment,
wo sich der Verstand einklinkt und wir plötzlich zu wissen glauben, WAS alles geschehen kann und unser Verstand gerät in Versuchung, einen Gedankensturm auszulösen, der den Ozean unserer Gefühle
in Wallung bringt. Wir fürchten im Grunde uns selbst und das, was wir zu kreieren in der Lage sind. Wir können von einem Moment auf den nächsten mit unseren Gedanken unser Wohlbefinden aufs Spiel
setzen. Jeden Augenblick kann Schlimmes geschehen durch jemand
Anderen, suggeriert unser Verstand. Wie viele Szenarien der Katastrophe hast du in dir gespeichert, eigene Szenarien, die Szenarien die dir Andere erzählt haben aus ihrem Erleben aus Filmen, die
Szenarien der Angst und des Schreckens transportieren, Nachrichten, die das halbstündlich tun im Radio und mehrfach am Tage im Fernsehen. Die Zeitung ... Wie viele Filme oder Erzählungen von
Anderen oder gar Nachrichten hast du jemals gehört oder gesehen, die dir gute Nachrichten übermittelt haben? Wir haben uns an den Schrecken und das Schlimme gewöhnt, wie man sich an eine Droge
gewöhnt, die man wohl dosiert immer wieder zu sich nimmt, um all das selbst erlebte Schlimme zu kompensieren oder gar auszulöschen sucht damit. 'Es hätte schlimmer kommen können und es könnte
schlimmer sein', so beruhigen wir uns dann. 'Zum Glück ist alles nicht so schlimm!'
Wie viel gute Nachrichten hast du heute schon gehört, erzählt bekommen oder selbst erlebt oder gar selbst initiiert? Unvergleichlich weniger, vermute ich einmal. Lasst uns die guten Nachrichten
sammeln, auch wenn es sich ungewohnt anfühlt oder komisch anmutet. Sie sind gute Nahrung für unser Herz, für unsere Seele und auch sie können uns Angst machen. Weil da was Neues auf uns zu
kommt, was wir so noch nicht kennen.
Ganz früh heute Morgen hat meine Freundin angerufen und mir erzählt von ihrem Glück und wie klar sie damit ist. Ein lebensveränderndes Glück hat ihre Schwelle übertreten und sie hat: Angst und
doch plant sie weiter in Richtung Glück. Und dann hat sie mir ein Angebot gemacht und ich habe glücklich JA gesagt UND es macht mir Angst, denn auch dieser Schritt ist ersehnt von mir und nun, da
er verlangt realisiert zu werden, ist da die pure Angst. - Du kennst das sicherlich. - Es ist Zeit, die Angst zuzulassen und sie neu zu betrachten und mit ihr neue Schritte zu
wagen, denn die Angst kann vor allem eines sehr gut, uns schützen. Angst ist die Kraft, die uns schützen will. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Eröffnen
wir das Spiel
UNSERES Lebens.
Im Neuen Jahr gibt es wieder den Forschungstag Familienstellen - am Samstag 21. Januar 2017 - und 'die Angst vorm Glück und das Neue' stehen diesmal im
Mittelpunkt des Tages. Im Grunde: der Mut, neue Schritte zu wagen.
Wer sich bis 24. Dezember anmeldet, genießt einen Bonuspreis.
Wenn dich das interessiert, klick hier.
Für heute wünsche ich dir einen 16. Dezember voller MUT und dass es dir gelingt, deine Angst an die Hand zu nehmen und sie um den Schutz zu bitten, den du brauchst, um einen vielleicht neuen Schritt zu gehen.
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Barbara Engelhardt (Sonntag, 18 Dezember 2016 06:19)
..und jetzt, Sonntags in aller Herrgottsfruehe, meine Meldung zu "meinem" Bild! Yes, hängt immernoch im Wohnzimmer.
"Courage is not doing things without fear but instead or with your fear". Einer meiner Grundsätze - ja, paar wenige HAB ich - die mir immer hilfreich zur Seite standen.
;-) Habt's fein am 4.Azvent , mit Herzgruss von Barbara
Susanne (Mittwoch, 21 Dezember 2016 12:24)
Hast du es also gemerkt - dein BILD!!! ;-) Ja, das musste aus diesem Anlass her! Also her mit dem HerzensFeuer des Muts. Ja, Mut kann von zweierlei begleitet sein, vom brennenden Feuer des Herzens oder vom Wahnsinn des Geistes. Nehmen wir das Feuer des Herzens für unseren MUT - gell?