Das WOLLEN, mit dem wir auf die Welt kommen und das uns als erstes in die Welt hineinträgt, ist eine elementare Kraft, die uns darauf hinlenkt, die zu werden, die wir sind. Es ist die Kraft, die bereits im Keim steckt und unseren Masterplan beinhaltet. Nun haben wir aber die beiden Kanäle: Verstand und Bewusstsein und diese beiden sind beweglich und von daher auch manipulierbar. Beide unterstützen uns, im Leben auf der Erde zurecht zu kommen und uns entwickeln zu können, heißt wir sind lernfähige Wesen, die das Gelernte aber durch- aus auch hinterfragen können. Was wir lernen hängt im Wesentlichen
davon ab, mit welchen Emotionen unser Lernen verknüpft wird. Das Wollen führt uns in die Welt hinaus oder hinein. Um etwas zu lernen machen wir eine Bewegung nach draußen und führen das Gelernte uns zu. Von dort nehmen wir es wieder, um es an Anderen oder in anderen Situationen zu "überprüfen". Das tun wir so lange, bis das Gelernte sitzt, verinnerlicht ist. Je nach beigefügter Emotion fällt unsere Bewertung des Gelernten aus. Von schmerzhaft Erlerntem lassen wir später ebenfalls wie von leicht Erlerntem nicht mehr so leicht los. Das Erlernte ist für uns von Bedeutung. Diese Bedeutung zum Erlernten behalten wir bei und machen gegebenenfalls WERTE für unser Leben daraus. Es ist völlig egal, ob diese WERTE oder Bedeutungen zu denen von anderen Menschen widersprüchlich sind oder nicht. Wir haben sie an uns oder an dem, von dem wir glauben, dass wir das sind, gemessen. Also an unsere Erfahrungen angepasst. In diesen Lernprozessen mit Anderen und von Anderen, wurde immer wieder auch unser Wollen blockiert. Jedes Mal, wenn ein Schöpfungsakt von uns nicht anerkannt wurde durch Abwertung oder mit Zorn bedacht, mit Liebesentzug beantwortet oder dergleichen mehr, dann ist unser Wollen geschwächt worden und es hat sich eine Blockade gebildet aus dieser ausgebremsten Energie. Das heißt, unser Wille hat in diesem Moment eine Schwächung erfahren. Wir mussten mit einer Fähigkeit, mit einer Gabe, mit einem Ausdruck von uns zurückfahren, ihn unterdrücken. Diese unterdrückten Emotionen sammeln sich dann in uns und führen ein gesondertes, abgekapseltes Leben. Diese Eigenleben entfesseln sich spätestens in Erwachsenenleben, manchmal schon in der Pubertät und richten sich entweder gegen Andere oder gegen uns selbst. Solche Erscheinungen sind u.a. heftige Wutausbrüchen oder extreme und unbegründete Körperverletzungen gegen Andere, aber auch Depressionen, Mutismus, Rechthaberei, manipulatives Verhalten und Selbstverletzung usw.
Im Film "Fantastische Tierwesen" wurden diese geisterhaften, energetischen WirbelFeuerstürme Obskuren genannt. Es waren die energetischen Abspaltungen von Kindern, die ihre Zauberkräfte nicht entfalten durften und die extremen Leid und Strafen ausgesetzt waren. So entfesselten ihre unterdrückten Zauberkräfte dann unkontrolliert di eZerstörung von Häusern, Menschen und ganzen Straßenzügen.
Es ist wichtig, dass wir unserem WOLLEN einen guten Platz im Leben schenken und es nicht unterdrücken und abwerten. Das WOLLEN macht, dass wir uns entwickeln können und auf konstruktive produktiv sind. Das WOLLEN eines Kindes entwickelt sich nur dann zum EGO(ismus), wenn es von den eigenen Eltern, begleitenden Erwachsenen und Lehrern sanktioniert und manipuliert wird. Das muss nicht auf starke oder extreme Weise geschehen. Es sind oft die kleinen Gesten der Missachtung und der Respektlosigkeit dem sich entwickelnden Kind gegenüber, die seine Begabungen und Wesenheiten unterdrücken.
Einen gelingenden Wochenbeginn wünsche ich heute und schaut mal, wann und wo Ihr dabei seid, eine eurer Begabungen zu unterdrücken und ihr nicht genügend vom Licht eures Lebens zu schenken.
Das kostenfreie EinführungsWebinar zu "In 30 Tagen-aus Ärger wird FREUDE" ist bereits HEUTE ABEND 19.30 Uhr. Der LINK zur Anmeldung ist hier.
Kommentar schreiben