Rauhnächte - Eine kleine Anleitung für deinen persönlichen Kalender 2017

Rauhnächte - eine kleine Anleitung für DICH.

Schon in der Kindheit erzählte mir meine Mutter von den Rauhnächten und dass das, was wir in diesen Nächten träumen, der Reihenfolge entsprechend, für die nächsten 12 kommenden Monate in Erfüllung geht. Dass wir also in dieser Zeit in die Zukunft schauen können. Da meine Großmutter hellsichtig war, hatte dies eine bewegende Wirkung auf mich und ich nahm das sehr ernst.

Seit nunmehr 3 Jahren gestalte ich mir meinen Kalender für das kommende Jahr in den Rauhnächten. Jede Nacht von Heiligabend an bis zum 6. Januar nutze ich, um bewusst zu träumen. Einige der Träume erinnere ich lebhaft und schreibe sie nieder - so gut ich sie halt erinnern kann. Die wichtigsten prägen sich mir eh ein. Doch seit 3 Jahren spüre ich auch in die Tagesenergien hinein und male jeden, auf die Nacht folgenden Tag ein Bild für den jeweiligen Monat. Vom 24.12. zum 25.12 für den Januar, vom 25.12. auf den 26.12. für den Februar und so fort. Die letzte und 13. Nacht zum 6. Januar steht für das gesamte Neue Jahr, diesmal für 2017.
Warum gerade diese Nächte?

1. Wissen wir heute, dass die Säfte der Bäume haargenau am 24. Dezember wieder beginnen, von den Wurzeln in den Stamm hinaufzuströmen. Zu lesen in "Die Intelligenz der Pflanzen" von Stefano Mancuso. Warum das so ist, weiß niemand.
2. Besteht ein Jahr aus 365 Sonnentagen und aus 6 x 29 + 6 x 30 Mondtagen = 354. Es bleiben ca. 11 Tage Differenz zwischen Sonnen- und Mondjahr.
An diesen Zwischentagen (s.o.), so sagt man, reißt der Himmel seine Pforten auf und wir sind dem Himmel näher. Die Weihnachtszeit vom 24. (eigentlich 25. Dezember -
6. Januar - genau 13 Tage!) wird als diese "der Himmel reißt seine Tore auf" - Zeit angenommen.

Mach was du willst ... ich empfinde diese Zeit immer als etwas Besonderes und mein Bedürfnis, mich zurück zu ziehen ist hier besonders hoch. Ich mag nicht viel unternehmen. Das Musische kommt mir in dieser Zeit gerade recht.

Also male ich an jedem dieser Tag genau ein Bild für den entsprechenden Monat, manchmal kommen noch ein paar Sätze oder Begriffe hinzu und die schreibe ich dann auch aufs Bild und sapperlot - sie sind bisher immer wesentlch gewesen für den jeweiligen Monaten. Seit 2 Jahren habe ich dann morgens, noch vor dem Frühstück, einen Text aus meiner Feder fließen lassen und ihn dann im entsprechenden Monat wieder gelesen. Manchmal erst in der Mitte des Monats und war immer sehr überrascht, wie sehr er auf den Monat zutraf.

Es ist sicherlich eine Übungssache, doch an deinen Bildern, die du dir dann jeden Monat aufhängen kannst, wirst du mit Sicherheit Freude haben.  Diese Bilder für die Monate sind bei mir beileibe nicht immer schöne Kunstwerke, aber Aussagekräftig und Stimmung wiedergebend sind sie allemal.

Also, wenn du Lust hast, lass dich auf dieses Abenteur ein für das kommende Jahr und beginne gleich heute - es muss nicht vorm Frühstück sein!!! damit.
Viel FREUDE wünsche ich dir beim (selbst)Erkenntnüsse knacken für dein Jahr 2017.
Wenn du keine Lust hast, es selbst zu tun, dann sende mir eine Email und ich sende dir jeden Monat mein Bild und meinen Text zu.

Ich danke dir und verabschiede mich AdventsKalendermäßig bei dir und sage aus tiefstem Herzen DANKE, dass du mich und mein Schreiben begleitet hast, für dein Interesse, dein dich berühren lassen. Es war mir eine Ehre und ein Geschenk. Ich weiß nun Vieles mehr über mich und meine Begabungen und kann ES nehmen und mache nun das Beste daraus.

Der Blog geht weiter, den Schlüssel, die Adresse dafür hast du ja nun, auch ohne meine täglichen Emails und ich freue mich, wenn du wieder mal auf meinem Blog vorbeischaust und ich dich mit meinen Worten berühren und inspirieren darf.

MEIN WUNSCH an dich: Ich freue mich, wenn du mir eine Rückmeldung zum Adventskalender schreibst, die ich gern auf meiner Webseite veröffentlichen möchte - mit deinem Namen oder anonym, das lass mich bitte vorher wissen.

Von Herzen DANKE und komm gut ins Neue Jahr. Susanne

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