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Mein Herz ruft - Bilder, die Leben retten

Malend öffnet sich mein Herz

 

Seit ewigen Zeiten male ich. Und ich male gern - mit Freude und mit Hingabe.
Ich träumte einst davon, eine berühmte Künstlerin zu sein. Doch irgendwie verschloss sich mir dieses Feld. Ich malte und Allen, denen ich meine Bilder zeigte, waren begeistert. Doch in Galerien war das nicht so ... Von Kopfschütteln bis: "Das hatten wir schon." - "So malen Viele." - "Das ist nicht unser Stil." war alles dabei und am Ende überzeugten mich diese Absagen der Galeristen, dass meine Kunst, mein Malen da wirklich nicht hinein passten.  Doch ich wollte und konnte weder aufhören mit dem Malen noch verdrossen mich diese Absagen wirklich. Ich musste einfach weiter malen. Ich konnte nicht anders. Schon immer verschenkte ich auch meine wundervollen Bilder.  Irgendwann begann ich sogar einige zu verkaufen. Doch so abrupt wie der Verkauf begann, so abrupt endete er auch wieder. Da half auch eine Ausstellung nicht. Es schien wie verhext - ?! ...


Was sollte dieses Bildermalen, dass mir so am Herzen lag, dass mich so beseelte, wenn niemand die Bilder kaufen wollte? - Ich verstand das nicht. Doch was ich im Laufe meines Lebens kapierte war: Wenn das Malen nicht gewesen wäre, lebte ich vielleicht nicht mehr. Immer wieder hatte ich depressive Verstimmungen und fühlte in mir eine tiefe Sinnlosigkeit und so abgrundtiefe Leere, dass ich oft nicht mehr leben wollte. Und da waren aber noch meine Kinder, die mich brauchten und um die ich mich kümmern musste und wollte. Nichts erschien mir schlimmer, als dass Kinder, meine Kinder !!! ohne Mutter aufwuchsen. Dieser Gedanke war für mich viel schlimmer als meine innere Leere und Perspektivlosigkeit, schlimmer als dieses immer wiederkehrende Niedergedrücktsein. Doch wenn ich dann anfing zu malen, holte es mich da immer wieder raus.

 

Durch das Malen tankte ich immer wieder neue Kraft und spürte neue Perspektiven in mein Leben wachsen. Die Bilder, an denen ich oft ewig saß und malte, waren im Grunde gezeichnete Aquarelle, die sich aus mich faszinierenden Mustern zusammensetzten. Muster durchdrangen alle meine Bilder und eine ungeahnt breite Palette an Farbigkeit ergoss sich auf ihnen. Ich wusste beim Malen nie, was entstehen würde unter meinen Händen. Ich ließ  mich von meinen Händen beim Malen führen. Sie drückten aus, wie mein Herz fühlte, was meine  Seele wusste. So kehrte das Leben über diese entäußerten inneren SeelenBilder zu mir zurück. Jedesmal schien mit einem neuen Bild eine in mir wohnende Kraft meiner Seele ins Leben hervorzukommen, ein von mir nicht gesehenes,  nicht gelebtes Potenzial. So entdeckte ich es eines Tages für mich. Diese Explosionen aus Farben und Mustern kamen  - fast wie von Zauberhand - aus mir hervor  und wurden bildhaft und dieses Bildhafte, wenn ich es an meiner Wand aufhängte, nährte mich von da aus.

Dieses sich bildhaft Entäußerte in mir wohnende, nicht gelebte Potenzial mit seiner nährenden, lebendigen Schwingung, die war es in meinen Bildern, die die Menschen, die sich davon berühren ließen, erlebten und sahen. Da entstand keine Kunst wie wir sie heute verstehen, da entstand etwas viel Größeres unter meinen Händen, etwas, was direkt aus meinem Herzen floss. Jedesmal faszinierten mich meine eigenen Bilder. Es war nichts, was ich mir hätte ausdenken können. Etwas viel Größeres als ich selbst schien diese Bilder durch mich entstehen zu lassen. Es ist, als kämen alle diese Bilder aus der einer Quelle, die uns miteinander verbindet. Sie kommen durch mich, wie meine Kinder durch mich gekommen sind: sie sind nicht von mir, wie auch meine Kinder nicht von mir sind.  Als ich das verstand, war ich ausgesöhnt mit meiner "unKunst". 

Jetzt weiß ich: meine Bilder berühren das Herz. Sie sprechen mit Deiner Seele, mit dem Kern in Dir, der leben will. Und jedesmal, wenn jemand von meinen Bildern berührt ist, berührt es mein Herz, meine Seele ganz tief. Dann weiß ich: ich habe nie umsonst gemalt. Ich habe nie umsonst diese Schwere und Bedrängnis erlebt und durchlebt und überleben dürfen ...
Meine  Gabe zu malen war in Wahrheit meine Gabe, mich selbst zu heilen und mich auszusöhnen mit all dem, was das Leben so mit sich bringen kann.

Heute ist Malen  etwas Erquickendes und Vitalisierendes für mich.
Diese Herz beseelende Begeisterung zu malen, die mag ich weiter geben an all jene Menschen, die mit ihrem Schicksal und in ihren Beziehungen hadern. Und ich mag sie weitergeben an all jene Menschen, die schlicht & ergreifend die pure Freude am Malen erleben wollen. 

 

nächste Wörkshops: Komm zu meinem Neu.Mond.Malen am 19. Mai um 19.30 Uhr
oder auch zu einer
Themen.Mal.Zeit: am Samstag, 20. Mai von 9.30 bis 12.30 Uhr

Malend öffnet sich mein HERZ
#sagtNanaMara

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