ICH MAG MICH vs. ICH WILL GEMOCHT SEIN
Der erlebte und gefühlte Mangel aus unseren Kindertagen, gefüttert mit Konditionierungen und einverleibt mit Erlerntem und Übernommenem sorgt dafür, dass Du in Dir eine Schiene legst, die Dich früher oder später am Bahnhof der Hoffnungslosigkeit* ankommen lässt, wo Du erwartest, gemocht zu werden.
Statt zu sein, die Du/derDU bist, tust & machst Du alles Mögliche und Unmögliche, nur, um gemocht zu werden, Und als ob das noch nicht reichte, "arbeitest" Du an Dir selbst oder nimmst es Dir
zumindest vor - oder????
"Ich bin noch nicht so weit!" - ist einer der der Sätze, die ich oft höre, und der mein Herz sich zusammenschnüren lässt. - WIRKLICH??? Glaubst Du das wirklich, dass Du noch nicht so weit
bist?
Ich hatte das am Anfang meiner ...
„spirituellen Karriere ins Erwachen“ auch oft geglaubt, dass andere schon ganz viel weiter wären, bis ich bemerkte, dass mein erlerntes und erlebtes hierarchisches
Denken im Sinne von 1. bis 13. Klasse, von Note 1 bis 5 und mein Erfolgsdenken in schneller, höher, weiter hier keinen Sinn ergaben. Im hierarchischen Denken macht das mit dem „weiter sein als
jemand anderer“ irgendwie Sinn.
Doch sprechen wir nicht von einem Kreislauf des Lebens und eben nicht von einer Leiter des Lebens? - Ja, es gibt
sie, die Karriereleiter, die man hinaufsteigen muss und von der man aber auch herabfallen kann. Das wird zumindest so erzählt. Muss man das? UND: Willst Du das? …
Prüfe es gern einmal in Deinem Herzen, wohin es Dich zieht. Und lass dann Dein Ergebnis wertfrei als Deines stehen. Es ist richtig, weil Du es gewählt hast. PUNKT.
FAKT.
Ich erzähle Dir derweil noch etwas zum Kreis: Ein Kreis hält und trägt Dich, lässt Dich spüren, dass Du mitten unter
Menschen bist, auf einer Ebene, auf Augenhöhe, in Kontakt bist – angebunden und angewiesen. Du betrittst den Kreis des Lebens und Du verlässt ihn eines Tages wieder. Aber was geschieht auf der
Karriere- oder Erfolgsleiter? Wo kommst Du da an ihrem Ende an und wenn Du ihr Ende erreicht hast, was ist dann? Und wenn es am Ende, kein Ende gäbe, was machte das mit Dir?
Ein Kreis ist unaufhörlich, ewig, ohne Anfang und Ende.
*Ich sage Dir noch etwas: Auf diesem Bahnhof der Hoffnungslosigkeit, von dem ich oben schrieb, triffst Du
unweigerlich auf die Trostlosigkeit. Denn Dein Erwarten von Etwas ist oft mit einer unbestimmten Dauer des Wartens verbunden und niemand weiß, ob das, was Du erwartest auch wirklich kommt oder so
kommt, wie Du es erwartest. Magst Du dort wirklich hinfahren und da nicht nur ankommen, sondern auch noch aussteigen???
Die gute Nachricht ist jedoch: der Zug der Liebe hält überall! Falls Du also am Bahnhof der Hoffnungslosigkeit
ausgestiegen sein solltest und dort auf die Trostlosigkeit gestoßen bist, steige in den Zug der Liebe und lass Dich einmal dorthin bringen, wohin Du wirklich hin willst. Ich weiß: Das ist
manchmal nicht so einfach, heraus zu finden, wohin DU WIRKLICH & WAHRHAFTIG willst. Ein guter Anfang das heraus zu finden, ist oft damit gemacht, Dich wirklich & wahrhaftig selbst zu
lieben. Zugegeben: das ist ebenfalls eine Herausforderung und leichter gesagt als getan: Denn über Jahrhunderte hinweg wurden wir Menschen dazu angehalten, die Liebe zu uns selbst zu opfern oder
zu unterdrücken, anderen zu Liebe. Und ebenso sind die meisten von uns dazu angehalten worden, andere mehr wertzuschätzen und zu lieben als sich selbst. Und dabei
geht man sich leider oft selbst verloren und von seinen Wünschen und Bedürfnissen bleibt nur ein sehnsuchtsvolles Ahnen. So schläft am Ende, die Liebe zu uns selbst, ein. Um Dich selbst zu
lieben, musst Du erst einmal heraus finden, wer dieses liebenswerte Selbst, Du nämlich, bist und Dich wieder mit Deiner Liebenswürdigkeit vertraut machen – wie der Fuchs sich einst mit dem
kleinen Prinzen vertraut gemacht hat. Das ist mein Vorschlag für Dich.
Um die Selbstliebe* geht es in meiner kostenfreien 7-Tage-Challenge (das ist eine innere Reise, auf der Dich jeden Tag eine neue Inspiration oder
kleine Aufgabe erwartet, die leicht umzusetzen ist).
Diese 7-tägige Reise, zu der ich Dich herzlich einladen möchte, startet an diesem Sonntag,
21. Januar 2021.
*SelbstLiebe ist immer wieder ein Thema bei den Menschen, die
mir begegnen, aber auch sehr lange mein eigenes Thema gewesen. Die SelbstLiebe ist der Same
des Friedens in uns. Hervorgegangen aus Selbstvertrauen und dem Glauben an sich selbst und diese zwei gehen Hand in Hand, sind sich ihrer selbst bewusst, und in ihren Händen halten sie
den Selbstwert, ihr Erbe, dass sie weitergeben.
Das ist meine Metapher.
Kommentar schreiben