Der Cowntdown läuft* - die RauhNächte kommen oft schneller als erwartet. Wie Weihnachten auch. Und ja, sie gehören in die WeihnachtsZeit, die RauhNächte. Es ist eine heilige Zeit, eine Zeit mit starken Energien, die man lernen kann, bewusst für sich zu nutzen, statt sie wie ein Gewitter zwischen sich und seine liebsten Menschen, die Familie, einfahren zu lassen.
Eigentlich feiern wir sie mit viel zu viel Stress und viel zu wenig Ruhe, zu wenig Rückzug in d ie Besinnlichkeit und dadurch entgehen wir der ersehnten inneren Gelassenheit. Jeder will auf die letzten Meter noch etwas erledigen, um Freude zu bereiten. Am Ende sind alle eher erschöpft und die Kraft, die Gelassenheit, da zu sein, fehlt. Es kracht. Die Freude , die man schenken wollte ergießt sich in Frust und und nicht selten auch in Enttäuschung.
Deshalb lade ich in dieser Zeit gern zum Malen ein. Zu einem Malen, das Dich tief mit Dir selbst verbindet und bei dem Du mit dem kommenden Jahr "schwanger gehen kannst". Also, im Grunde tust Du es sowieso. Du gehst wirklich in dieser Zeit mit dem kommenden Jahr schwanger, ob Dir das nun bewusst ist oder nicht. Du wirst sensibler, spürst mehr, nimmst mehr wahr und Du hast erste Ahnungen. Diese können sich im Tag melden oder in der Nacht in Deinen Träumen. Jeder Tag und jede dazugehörige Nacht bereiten Dich jeweils auf der energetischen Ebene auf die folgenden 12 Monate vor. Und es gelingt, sich in dieser Zeit ins kommende Jahr hinein zu spüren und zu hinein zu fühlen. Es erscheint Dir, was kommen will. Das klingt für viele Menschen arg tricky. Das darf es auch. Nicht für jeden ist das, worüber ich schreibe, relevant.
In dieser Zeit beginnt für viele, vielleicht auch für Dich, das Vornehmen hehrer Ziele für das kommende Jahr, was Du erneuern, verbessern, verändern willst - und dann galoppiert Dir - den meisten, die ich kenne, geht es so - der berühmt berüchtigte Schweinehund dazwischen und Zack, sind Deine Ziele "im Eimer" oder zumindest zum Teil. Das kann zu depressions pur führen.
Zwischen Hoffen und Bangen, erreiche ich mein Ziel oder doch nicht, erlebst Du Dich. Der erste Enthusiasmus trägt bis etwas dazwischen platzt, auf das Du nun so gar nicht vorbereitet warst. Der schicksalhafte Faden entfleucht Dir aus Deinen Händen. Jedes Jahr vielleicht erneut, bis man es dann doch aufgibt. So kannte ich das. Es war dann wie eine Befreiung, mir keine Ziele mehr zu stecken, bis ich mich mal wieder anstecken ließ und dachte: Diesmal aber! Doch dann kam das 'Denkste!' und das Schicksal zeigte mir mal wieder ne lange Nase. - Pustekuchen!!!!
Dann hatte ich in der Rauhnachtzeit 2013 einen Impuls.
Ich malte daraufhin jeden Tag ein Bild für einen der kommenden Monate. Die wollte ich mir dann Monat für Monat aufhängen und betrachten. Zu manchen schrieb ich intuitiv einen Text, mal poetisch
mal prosaisch.
Diese Bilder und Texte begleiteten mich durch das Jahr 2014.
Ich war überrascht über die Stimmigkeit der Texte, der Bilder und diese Bilder "nährten" mich, stärkten mich auf wundersame Weise. Sie waren wie treue Freunde, meine Begleiter in dieser Zeit,
Monat für Monat, ein ganzes langes Jahr lang. Dass Bilder "nähren" und dass sie mir Energie schenkten und Potenziale wach riefen und ins Leben hereinholten, die zuvor tief in mir geschlummert
hatten, diese Erfahrung mit meinen Bildern hatte ich bereits gemacht.
Nun malte ich also gezielt. Ich empfing malend das kommende Jahr und in meinen Bildern "fing" ich es ein. In einem Buch über Träume** von Dr. Stefan Klein, der das Träumen wissenschaftlich
untersucht und erforscht hatte, bekam ich dann Bestätigung, dass unsere Träume prophetischen Charakter haben, dass sie uns auf das Kommende vorbereiten. Und die Schamanin Sonia Emilia Rainbow***
schrieb in einem ihrer Bücher ebenfalls zu diesem Phänomen, dass die Frauen der indigenen Kulturen in ihrer Mondzeit das Kommende, das, was sie sahen, in ihre Stoffe hereinwebten, die sie
dann als Kleidung trugen und wie diese gewebten Muster als Kraftquelle und Unterstützung für das Kommende gesehen wurden. In diesen Mustern drückte sich das Zukünftige aus und wurde
wahrhaftig. ind en beiden Büchern stieß ich auf zwei meiner eigenen Erfahrungen auf gefühlt auf einen urGrund. Es war also nicht neu, was sich mir im Malen ent.deckte. Es war etwas zutiefst
uns Menschen Eigenes. Das Sehen des Zukünftigen in unseren feinfühligen Zeiten und es in Muster zu verweben, bei mir in Muster zu malen, auf dass es uns begegnet und stärkt.
So lade ich nun seit der RauhNachtZeit 2018 Menschen online ein, ihr kommendes Jahr malend in den RauhNächten zu empfangen und sich von der empfangenen und eingefangenen Energie ihrer Monatsbilder im darauffolgenden Jahr leiten zu lassen, sich tragen und nähren zu lassen.
Kommen wir dann monatlich zusammen, erklärt sich manch Unerklärliches im miteinander Austauschen über die Bilder. Der Sinn steigt auf und in uns entspannt es sich. es ist mythisch und mystisch zugleich. Es ist magisch und unbeschreiblich. Es verfeinert die eigenen Sinne und Wahrnehmung. Es ist was es ist: Schön, Leicht. Freudvoll. Friedlich.
Ja, und die Ziele? Das Vorgenommene?
Das Empfangen selbst ist ein hingebungsvoller Akt. Das eigene Leben mit allem drum und dran zu empfangen und der Intuition in Dir wieder Raum zu schenken, Deine Schöpferkraft mit dem was ist und
sich Dir vor die Füße wirft zu verbinden und mit dieser Energie, das was ist, etwas so zu erschaffen, dass Du Dich wohlfühlst damit in Deinem Leben, wie wäre das für Dich? Und wenn es dann noch
gelingt, das auch auf Dein Umfeld positiv auszustrahlen, dann kann da endlich Frieden sein. Weil du DA bist, bei Dir, bei Deinem Tun, bei dem, was ansteht und geschieht. Es ist ein sich Entfernen
vom MUSS und der ewigen Orientierung am Außen, an den anderen. er.
Leichterung pur.
Geht es nicht vielmehr darum, ein stimmiges Gespür für Dich selbst und Dein Leben zu ent.wickeln? Das übst Du im Malen. Und RauhNachtMalen ist nur der Anfang von etwas,
was viel tiefer geht und weiter greift als Du es Dir im Moment noch vorstellen kannst.
Es geht darum, mit Dir und mit Deinem Leben in Frieden zu kommen, in die endlose, ewige Einheit, die die ultimative Freiheit ist.
* Ich freue mich über Deine Anmeldung zum RauhNächteMalen und über Deinen Kommentar.
Bis 31. Oktober kannst Du noch zum special Preis dabei sein.
Deine Nana Mara Susanne
Hier kommt ein Interview mit Enrico, wo er über seine Erfahrungen mit den Bildern aus den RauhNächten erzählt und über das Malen mit mir.
Und hier geht es zu den Büchern, die ich in meinem BlogArtikel erwähnte:
** Träume von Dr. Stefan Klein
*** Sonia Emilia Rainbow Frauenheilkraft
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